Gute Bildung in der digitalen Welt bedeutet in erster Linie veränderte kulturelle Praktiken. Natürlich braucht eine Schule eine digitale Infrastruktur, eine gute technische Ausstattung. Aber in erster Linie geht es darum, Lehr-Lern-Prozesse völlig neu zu denken. Das bedeutet eben nicht, statt des Overheadprojektors nun einfach den Visualizer oder statt der klassischen Kreidetafel das Smartboard zu verwenden. Ziel muss es sein, den Notwendigkeiten Rechnung zu tragen, die unsere Gesellschaft mit sich bringt. Etwa in Form immer schneller ablaufender Veränderungsprozesse, einer immer höheren Komplexität und einer zunehmenden Ungewissheit. All das kann nur in einer gemeinschaftlichen Anstrengung angegangen werden. Und genau darauf müssen wir unsere Schüler:innen vorbereiten. Zum Beispiel, indem wir sie darauf vorbereiten, gemeinschaftlich an realen Problemstellungen zu arbeiten.

Aktivitäten im Netzwerk

Im Rahmen unterschiedlicher Aktivitäten stand 2022 die bereichsübergreifende Zusammenarbeit im Zentrum des Netzwerk Bildung Digital. Neben der Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung von Akteuren aus allen Bildungsbereichen, konnte gemeinsam an Konzepten und Projektideen für die Weiterentwicklung der digitalen Bildung in Deutschland gearbeitet werden.

Monatsthema Qualifizierungsangebote in der Digitalität

Leitlinienprozess

Aufbauend auf dem bereichsübergreifenden Austausch im ersten Projektjahr wurden im Frühjahr 2022 gemeinsam mit dem Partnernetzwerk und in der Diskussion mit Expert:innen und Praktiker:innen aus allen Bildungsbereichen, Leitlinien zur Weiterentwicklung der digitalen Bildung in Deutschland erarbeitet.

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Monatsthema Didaktik und Lernkultur in der Digitalität

Erkenntnisse 2021

Das Netzwerk Bildung Digital hat 2021 den Austausch von Akteuren entlang der Bildungskette unterstützt und ein breites Partnernetzwerk aufgebaut. Im Rahmen von Dialogveranstaltungen und Workshops wurden innovative Good Practices, Projekte und Initiativen sichtbar gemacht. Entlang von fünf Monatsthemen konnten gemeinsam Synergien, Potenziale sowie etwaige Leerstellen identifiziert werden.

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Kinder sollen die Möglichkeit haben, digitale Medien in allen Bildungsbereichen als Werkzeuge zu nutzen – selbstverständlich in Ergänzung zu analogen Medien. In der frühpädagogischen Praxis von FRÖBEL sprechen wir uns deshalb für eine alltagsintegrierte Nutzung digitaler Medien aus. Entscheidend für die Auswahl und den Einsatz der digitalen Medien sind die individuelle Entwicklung, das Interesse der Kinder sowie deren sprachlicher Hintergrund.

Die Erzieher:innen der FRÖBEL-Einrichtungen unterstützen die Kinder dabei, den Umgang mit digitalen Medien spielerisch zu erlernen. Dabei begleiten sie sie verantwortungsvoll und kreativ. Gleichzeitig beginnt in der Kita der reflektierte und auch kritische Umgang mit (digitalen) Medien. Auf diese Weise erfahren die Kinder, wie sie das Potential ausschöpfen und als selbstbestimmtes, gleichberechtigtes Mitglied an einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft teilhaben können.

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Aktivitäten im Netzwerk

Im Rahmen unterschiedlicher Aktivitäten stand 2022 die bereichsübergreifende Zusammenarbeit im Zentrum des Netzwerk Bildung Digital. Neben der Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung von Akteuren aus allen Bildungsbereichen, konnte gemeinsam an Konzepten und Projektideen für die Weiterentwicklung der digitalen Bildung in Deutschland gearbeitet werden.

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Leitlinienprozess

Aufbauend auf dem bereichsübergreifenden Austausch im ersten Projektjahr wurden im Frühjahr 2022 gemeinsam mit dem Partnernetzwerk und in der Diskussion mit Expert:innen und Praktiker:innen aus allen Bildungsbereichen, Leitlinien zur Weiterentwicklung der digitalen Bildung in Deutschland erarbeitet.

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Monatsthema Didaktik und Lernkultur in der Digitalität

Erkenntnisse 2021

Das Netzwerk Bildung Digital hat 2021 den Austausch von Akteuren entlang der Bildungskette unterstützt und ein breites Partnernetzwerk aufgebaut. Im Rahmen von Dialogveranstaltungen und Workshops wurden innovative Good Practices, Projekte und Initiativen sichtbar gemacht. Entlang von fünf Monatsthemen konnten gemeinsam Synergien, Potenziale sowie etwaige Leerstellen identifiziert werden.

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Der Begriff „digitale Bildung“ ist in meinen Augen irreführend, wenngleich er eine sehr große Verbreitung gefunden hat. Kann Bildung analog oder digital sein? Wir sprechen über Bildung, die im Kontext einer spezifischen gesellschaftlichen, politischen und technologischen Entwicklung eingebettet ist. „Gute Bildung“ wird daher durch Bildungsangebote möglich, die dem Rechnung tragen.

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Im Rahmen unterschiedlicher Aktivitäten stand 2022 die bereichsübergreifende Zusammenarbeit im Zentrum des Netzwerk Bildung Digital. Neben der Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung von Akteuren aus allen Bildungsbereichen, konnte gemeinsam an Konzepten und Projektideen für die Weiterentwicklung der digitalen Bildung in Deutschland gearbeitet werden.

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Aufbauend auf dem bereichsübergreifenden Austausch im ersten Projektjahr wurden im Frühjahr 2022 gemeinsam mit dem Partnernetzwerk und in der Diskussion mit Expert:innen und Praktiker:innen aus allen Bildungsbereichen, Leitlinien zur Weiterentwicklung der digitalen Bildung in Deutschland erarbeitet.

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Monatsthema Didaktik und Lernkultur in der Digitalität

Erkenntnisse 2021

Das Netzwerk Bildung Digital hat 2021 den Austausch von Akteuren entlang der Bildungskette unterstützt und ein breites Partnernetzwerk aufgebaut. Im Rahmen von Dialogveranstaltungen und Workshops wurden innovative Good Practices, Projekte und Initiativen sichtbar gemacht. Entlang von fünf Monatsthemen konnten gemeinsam Synergien, Potenziale sowie etwaige Leerstellen identifiziert werden.

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Gute digitale Bildung stärkt digitale Mündigkeit. Sie thematisiert deshalb neben der anwendungsbezogenen Perspektive immer auch die technologische und gesellschaftlich-kulturelle Dimension der digital vernetzten Welt. Geht es um die Vermittlung von Anwendungswissen, ist die Fähigkeit zur zielgerichteten Auswahl von Systemen zentral. Es geht darum, diese effektiv und effizient nutzen zu können, etwa zur Umsetzung individueller oder kooperativer Vorhaben.

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Im Rahmen unterschiedlicher Aktivitäten stand 2022 die bereichsübergreifende Zusammenarbeit im Zentrum des Netzwerk Bildung Digital. Neben der Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung von Akteuren aus allen Bildungsbereichen, konnte gemeinsam an Konzepten und Projektideen für die Weiterentwicklung der digitalen Bildung in Deutschland gearbeitet werden.

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Aufbauend auf dem bereichsübergreifenden Austausch im ersten Projektjahr wurden im Frühjahr 2022 gemeinsam mit dem Partnernetzwerk und in der Diskussion mit Expert:innen und Praktiker:innen aus allen Bildungsbereichen, Leitlinien zur Weiterentwicklung der digitalen Bildung in Deutschland erarbeitet.

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Monatsthema Didaktik und Lernkultur in der Digitalität

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Das Netzwerk Bildung Digital hat 2021 den Austausch von Akteuren entlang der Bildungskette unterstützt und ein breites Partnernetzwerk aufgebaut. Im Rahmen von Dialogveranstaltungen und Workshops wurden innovative Good Practices, Projekte und Initiativen sichtbar gemacht. Entlang von fünf Monatsthemen konnten gemeinsam Synergien, Potenziale sowie etwaige Leerstellen identifiziert werden.

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Digitale Lernangebote sind bei Inklusion sehr wichtig, da so gezielt auf die besonderen Bedarfe eingegangen werden kann. Im internationalen Vergleich hängt Deutschland dabei hinterher und muss aufholen.

Es ist ein Bildungsskandal, dass es in Deutschland – wie in kaum einem anderen Industrieland – für Kinder mit Behinderungen oder für solche aus benachteiligten Familien schwierig ist, den gleichen Schulerfolg wie andere Kinder zu erzielen.

Dabei hat sich Deutschland im Jahr 2009 verpflichtet, allen Kindern und Jugendlichen ein inklusives Bildungssystem mit hohen Bildungschancen zu geben. Um ein solches Schulsystem bereit zu stellen, hätten schon lange die entsprechenden Konsequenzen gezogen werden müssen. Der internationale Vergleich zeigt, dass es etwa in Schweden für ein Kind aus benachteiligten Verhältnissen fünfmal leichter ist, Abitur zu machen als in Deutschland. 

Inklusion bedeutet, dass wir in unserem Schulsystem heterogene Gruppen viel stärker zulassen. Wir müssen diesen Kindern jenseits homogener Angebote des „One-size-fits-all“ differenzierte Lernchancen geben, nach Neigung, Interesse und Begabung voranzukommen. Dabei sollen sie durchgehend nach Kompetenz und Niveau gefördert werden. Gerade die Selbstwirksamkeit des Lernens muss stärker gefördert werden. 

Hier spielt das digitale Lernen eine wichtige Rolle, denn es kann die Selbstlernzeiten, die heute immer stärker in den Vordergrund treten, gut begleiten. Die Lernenden brauchen in diesem individuellen Selbststudium aber eine gute Lernbegleitung und Rückmeldung von den Lehrkräften. Diese Aufgabe kann mit digitalen Tools besonders gut organisiert werden: Lernplattformen mit Lernaufgaben, die strukturiert durch einen Lernprozess leiten, ermöglichen den Schüler:innen Lernerfolgserlebnisse. Ein solches Angebot gibt es aber nicht ohne Aufwand. Die Lehrkräfte benötigen zusätzliche Vorbereitungszeit, um fachübergreifend digitale Lernaufgaben zu erstellen. Ein Vorteil dabei ist, dass nicht jede Lehrkraft ihre Arbeit einzeln tut: Im Team werden Ideen gesammelt, um ein methodisch attraktives Angebot zu machen. Dafür gibt es in anderen Ländern sehr viele Ansätze, in Deutschland klingt es teilweise noch nach Zukunftsmusik. Gleichzeitig engagieren sich hier bereits viele Lehrkräfte und Schulleitungen, die sich auf den Weg gemacht haben, einen Wandel der Lernkultur herbeizuführen.

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Im Rahmen unterschiedlicher Aktivitäten stand 2022 die bereichsübergreifende Zusammenarbeit im Zentrum des Netzwerk Bildung Digital. Neben der Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung von Akteuren aus allen Bildungsbereichen, konnte gemeinsam an Konzepten und Projektideen für die Weiterentwicklung der digitalen Bildung in Deutschland gearbeitet werden.

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Das Netzwerk Bildung Digital hat 2021 den Austausch von Akteuren entlang der Bildungskette unterstützt und ein breites Partnernetzwerk aufgebaut. Im Rahmen von Dialogveranstaltungen und Workshops wurden innovative Good Practices, Projekte und Initiativen sichtbar gemacht. Entlang von fünf Monatsthemen konnten gemeinsam Synergien, Potenziale sowie etwaige Leerstellen identifiziert werden.

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